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Lange gesund Leben.
Schlanstedt, 2018-07-24

Linderung bei Sommergrippe


von: Annette Karmann

 

Auch im Sommer kann man sich erkälten oder eine „Sommergrippe“ einfangen. Besonders lästig ist sie, wenn das Wetter eigentlich so schön ist, dass man es sich am liebsten auf der Hängematte, Sonnenliege oder im Freibad bequem machen möchte. Stattdessen liegt man mit laufender Nase im Bett. Diese Sommergrippe ist allerdings häufig keine Grippe, sondern ein grippaler Infekt. Was so viel bedeutet wie „Erkältung“. Der Verlauf eines grippalen Infekts ist dabei deutlich milder als eine echte Grippe, die oft plötzlich mit hohem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen einhergeht.

Symptome und Ansteckungsgefahren

Ein grippaler Infekt äußert sich meist schleichend. Man spürt manchmal bereits Tage vor Ausbruch, dass man etwas „ausbrütet“. Dann beginnt die Nase an zu laufen, manchmal tränen die Augen, man fühlt sich schlapp. Möglicherweise bekommen man Husten, der Hals ist rau und tut weh, und bei manchen Menschen schmerzen auch die Ohren. Nach einer Woche ist häufig der Spuk aber auch schon vorbei.
Hält sich der grippale Infekt deutlich länger oder kommt er immer wieder, sollte man abklären lassen, ob nicht doch eher eine Allergie vorliegt als ein Infekt.

Ansteckungsgefahr herrscht überall, wo sich viele Menschen auf engem Raum aufhalten. In öffentlichen Verkehrsmittel, wie Bussen, Straßenbahnen oder U-Bahnen übertragen sich Erkältungen leicht. Sie stecken durch Tröpfcheninfektion andere an. Wenn jemand also neben Ihnen hustet oder niest, könnte es schon passiert sein. Auch wenn jemand in die Hand hustet oder niest und danach einen Griff anfasst, kann dies bereits ein Übertragungsherd sein.

Maßnahmen, um einer Erkältung vorzubeugen

Vorbeugen kann man also, indem man nach der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und auch im Flugzeug die Hände wäscht. Vielleicht ist auch das Fahrrad eine Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Im Flugzeug und auf Bahnreisen ist es empfehlenswert, eine dünne Jacke dabei zu haben, denn die Klima-Anlagen sind manchmal zu kalt eingestellt. Durch die trockene Luft können sie auch Ihre Schleimhäute schwächen.

Ein gesunder Lebensstil ist in vielen Fällen die beste Maßnahme, um Krankheiten vorzubeugen. Rauchen und Alkohol schwächt das Immunsystem. Essen Sie Gemüse und Obst. Ihre Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe stärken Ihr Immunsystem, Ihre Verdauung und damit Ihren Darm. Dies ist wichtig, weil sich in der Darmschleimhaut ein großer Teil der Immunzellen befindet.

Was hilft, wenn es einen doch erwischt hat?

Dann heißt es: schonen! Bleiben Sie im Bett oder auf dem Sofa. Erholen Sie sich. Trinken Sie viel. Auch wenn es heiß ist, sind Thymian- oder Pfefferminz-Tee die besseren Alternativen zu kalten Getränken. Mit Pfefferminzöl können Sie wieder besser durchatmen und es kann auch bei Kopfschmerzen helfen. Darüber haben wir Ihnen bereits hier berichtet.

Wenn es sich nicht vermeiden lässt, dass Sie aus dem Haus müssen, achten Sie darauf, niemanden anzustecken. Waschen Sie selbst oft die Hände. Entsorgen Sie die gebrauchten Taschentücher. Niesen oder husten Sie nicht in Ihre Hände, sondern in die Armbeuge. Ein rücksichtsvolles Miteinander ist auch bei Ansteckungskrankheiten sehr wichtig.

 


 

Auch im Sommer kann man sich erkälten oder eine „Sommergrippe“ einfangen. Besonders lästig ist sie, wenn das Wetter eigentlich so schön ist, dass man es sich am liebsten auf der Hängematte, Sonnenliege oder im Freibad bequem machen möchte. Stattdessen liegt man mit laufender Nase im Bett. Diese Sommergrippe ist allerdings häufig keine Grippe, sondern ein grippaler Infekt. Was so viel bedeutet wie „Erkältung“. Der Verlauf eines grippalen Infekts ist dabei deutlich milder als eine echte Grippe, die oft plötzlich mit hohem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen einhergeht.

Symptome und Ansteckungsgefahren

Ein grippaler Infekt äußert sich meist schleichend. Man spürt manchmal bereits Tage vor Ausbruch, dass man etwas „ausbrütet“. Dann beginnt die Nase an zu laufen, manchmal tränen die Augen, man fühlt sich schlapp. Möglicherweise bekommen man Husten, der Hals ist rau und tut weh, und bei manchen Menschen schmerzen auch die Ohren. Nach einer Woche ist häufig der Spuk aber auch schon vorbei.
Hält sich der grippale Infekt deutlich länger oder kommt er immer wieder, sollte man abklären lassen, ob nicht doch eher eine Allergie vorliegt als ein Infekt.

Ansteckungsgefahr herrscht überall, wo sich viele Menschen auf engem Raum aufhalten. In öffentlichen Verkehrsmittel, wie Bussen, Straßenbahnen oder U-Bahnen übertragen sich Erkältungen leicht. Sie stecken durch Tröpfcheninfektion andere an. Wenn jemand also neben Ihnen hustet oder niest, könnte es schon passiert sein. Auch wenn jemand in die Hand hustet oder niest und danach einen Griff anfasst, kann dies bereits ein Übertragungsherd sein.

Maßnahmen, um einer Erkältung vorzubeugen

Vorbeugen kann man also, indem man nach der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und auch im Flugzeug die Hände wäscht. Vielleicht ist auch das Fahrrad eine Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Im Flugzeug und auf Bahnreisen ist es empfehlenswert, eine dünne Jacke dabei zu haben, denn die Klima-Anlagen sind manchmal zu kalt eingestellt. Durch die trockene Luft können sie auch Ihre Schleimhäute schwächen.

Ein gesunder Lebensstil ist in vielen Fällen die beste Maßnahme, um Krankheiten vorzubeugen. Rauchen und Alkohol schwächt das Immunsystem. Essen Sie Gemüse und Obst. Ihre Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundären Pflanzenstoffe stärken Ihr Immunsystem, Ihre Verdauung und damit Ihren Darm. Dies ist wichtig, weil sich in der Darmschleimhaut ein großer Teil der Immunzellen befindet.

Was hilft, wenn es einen doch erwischt hat?

Dann heißt es: schonen! Bleiben Sie im Bett oder auf dem Sofa. Erholen Sie sich. Trinken Sie viel. Auch wenn es heiß ist, sind Thymian- oder Pfefferminz-Tee die besseren Alternativen zu kalten Getränken. Mit Pfefferminzöl können Sie wieder besser durchatmen und es kann auch bei Kopfschmerzen helfen. Darüber haben wir Ihnen bereits hier berichtet.

Wenn es sich nicht vermeiden lässt, dass Sie aus dem Haus müssen, achten Sie darauf, niemanden anzustecken. Waschen Sie selbst oft die Hände. Entsorgen Sie die gebrauchten Taschentücher. Niesen oder husten Sie nicht in Ihre Hände, sondern in die Armbeuge. Ein rücksichtsvolles Miteinander ist auch bei Ansteckungskrankheiten sehr wichtig.